25 03, 2025

Welche Ursachen können hinter einem Reizdarmsyndrom stecken?

Von |2025-03-25T11:10:52+01:00März 25th, 2025|, , , , |

Die Ursachen für einen Reizdarm sind vielfältig. Dazu zählen unter anderem eine gestörte Darmflora, psychische Belastungen wie Stress, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit des Darms. Aus naturheilkundlicher Sicht können auch Störungen in der Darmschleimhaut, der Darmbarriere oder der Verdauungsleistung eine Rolle spielen.

25 03, 2025

Was genau ist ein Reizdarm?

Von |2025-03-25T11:09:27+01:00März 25th, 2025|, , , |

Ein Reizdarm, auch Reizdarmsyndrom (RDS) genannt, ist eine funktionelle Störung des Darms. Das bedeutet, dass keine organischen Ursachen festgestellt werden können, aber dennoch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall auftreten. Die Beschwerden sind chronisch oder wiederkehrend und beeinträchtigen oft die Lebensqualität.

25 03, 2025

Ist eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) heilbar?

Von |2025-03-25T11:07:14+01:00März 25th, 2025|, , , |

Ja, Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) ist in den meisten Fällen heilbar, erfordert jedoch ein strukturiertes und individuelles Therapiekonzept. Eine erfolgreiche Behandlung besteht nicht nur aus der Eliminierung der übermäßigen Bakterien, sondern auch aus der Ursachenforschung und der langfristigen Unterstützung der Darmfunktion. Besonders wichtig sind die Förderung der Darmmotilität, die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora sowie eine ausgewogene Ernährung. Rückfälle sind zwar möglich, lassen sich aber durch Präventionsmaßnahmen deutlich reduzieren. Bei konsequenter Umsetzung der Therapie besteht eine sehr gute Prognose.

25 03, 2025

Kann eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) von selbst heilen?

Von |2025-03-25T11:05:58+01:00März 25th, 2025|, , |

Eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) heilt in der Regel nicht von selbst, da die zugrunde liegenden Ursachen – wie Motilitätsstörungen, Magensäuremangel oder strukturelle Veränderungen im Verdauungstrakt – fortbestehen. Ohne gezielte Behandlung kann sich die Fehlbesiedelung verschlimmern oder chronisch werden. Eine frühzeitige Therapie mit Antibiotika oder pflanzlichen Mitteln, kombiniert mit einer angepassten Ernährung und gegebenenfalls der Unterstützung der Darmbewegung, ist daher essenziell. Auch nach erfolgreicher Behandlung sind Rückfälle möglich, weshalb eine ganzheitliche Nachsorge und Prävention wichtig ist.

25 03, 2025

Was sollte man bei der Ernährung bei Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) beachten?

Von |2025-03-25T11:04:02+01:00März 25th, 2025|, , , |

Bei einer Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) ist es wichtig, die Ernährung gezielt anzupassen, um die Bakterien nicht weiter zu „füttern“. Besonders hilfreich ist eine Low-FODMAP-Diät, bei der fermentierbare Zuckerarten gemieden werden, die von den Bakterien im Dünndarm leicht verstoffwechselt werden. Auch die spezifische Kohlenhydratdiät (SCD) oder die Elementardiät können unterstützend wirken. Langfristig sollte die Ernährung individuell angepasst werden, um Nährstoffmängel zu vermeiden und die Darmflora zu stabilisieren. Es empfiehlt sich, eine erfahrene Ernährungsberatung oder einen naturheilkundlich orientierten Arzt zu Rate zu ziehen.

25 03, 2025

Wie wird eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) behandelt?

Von |2025-03-25T11:02:41+01:00März 25th, 2025|, , , |

Die Behandlung der Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) erfolgt meist in mehreren Schritten: Zunächst wird die bakterielle Überwucherung mithilfe von Antibiotika wie Rifaximin oder pflanzlichen Mitteln (z. B. Oreganoöl oder Berberin) reduziert. Parallel dazu spielt die Ernährung eine zentrale Rolle – viele Patient:innen profitieren von einer Low-FODMAP-Diät oder einer spezifischen Kohlenhydratdiät. Auch die Unterstützung der Darmmotilität sowie der gezielte

25 03, 2025

Wie wird eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) diagnostiziert?

Von |2025-03-25T11:00:15+01:00März 25th, 2025|, , , |

Die Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) wird in der Regel mittels eines Atemtests diagnostiziert. Dabei trinkt die betroffene Person eine spezielle Zuckerlösung (meist Glukose oder Laktulose), woraufhin in regelmäßigen Abständen die Konzentration von Wasserstoff und Methan in der Ausatemluft gemessen wird. Ein schneller Anstieg dieser Gase deutet auf eine bakterielle Fehlbesiedelung hin. Ergänzend können Bluttests, Stuhluntersuchungen und bildgebende Verfahren durchgeführt werden, um andere Ursachen auszuschließen. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, um SIBO effektiv behandeln zu können.

25 03, 2025

Welche Symptome deuten auf eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) hin?

Von |2025-03-25T10:58:10+01:00März 25th, 2025|, , , |

Typische Symptome einer Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) sind Blähungen, Völlegefühl nach dem Essen, Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung, fettige Stühle sowie Nahrungsmittelunverträglichkeiten, insbesondere gegenüber fermentierbaren Kohlenhydraten. Auch systemische Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Hautprobleme oder Vitaminmängel (z. B. Vitamin B12) können auftreten. Da die Beschwerden oft diffus sind, wird SIBO häufig übersehen. Wer unter chronischen Verdauungsbeschwerden leidet, sollte daher eine Abklärung auf SIBO in Betracht ziehen.

25 03, 2025

Was genau ist eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO)?

Von |2025-03-25T10:56:10+01:00März 25th, 2025|, , , |

Eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) liegt vor, wenn sich im Dünndarm eine unnatürlich hohe Anzahl von Bakterien ansiedelt, die normalerweise nur im Dickdarm vorkommen. Diese Bakterien fermentieren Kohlenhydrate bereits im oberen Verdauungstrakt und produzieren dabei Gase wie Wasserstoff, Methan oder Schwefelwasserstoff. Dies kann zu Blähungen, Durchfall, Verstopfung und anderen Verdauungsproblemen führen. SIBO ist eine häufige Ursache für chronische Magen-Darm-Beschwerden und wird oft mit dem Reizdarmsyndrom verwechselt. Eine rechtzeitige Diagnose und gezielte Behandlung sind entscheidend für die Heilung.

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