Die Magensäure hat eine zentrale Rolle im Verdauungssystem. Sie sorgt dafür, dass Krankheitserreger abgetötet werden, Eiweiße im Magen vorverdaut und wichtige Nährstoffe wie Eisen und Vitamin B12 korrekt aufbereitet werden können. Ein Zuviel an Säure kann allerdings zu Beschwerden wie Sodbrennen, Reizungen der Magenschleimhaut oder Magengeschwüren führen. Gleichzeitig wird eine zu geringe Säureproduktion – also eine Untersäuerung – oft übersehen, obwohl sie ebenfalls Magenschmerzen, Blähungen und Nährstoffmängel verursachen kann. Eine ausgewogene Magensäureproduktion ist daher entscheidend für eine gesunde Verdauung und die Vorbeugung von Magenproblemen.